Food Fotography
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Food-Fotografie

Tipps & Tricks für die Foodfotografie
Food Fotography
Foto: AdobeStock

Tipps & Tricks für die Foodfotografie

Tipp 1

Benutze frische Zutaten. Je frischer die Zutaten für dein Essen sind, desto besser sieht das Gericht auf dem Bild aus.

Tipp 2

Bereite dich vor. Lege dir am besten vor der Zubereitung schon den Hintergrund und deine Dekoration (Tischdecke, Geschirr, Besteck etc.)zurecht. Am besten eignet sich ein neutraler, einfarbiger Hintergrund als Kulisse.

Tipp 3

Benutze Tageslicht. Baue dein Setting am besten in der Nähe eines Fensters auf. Morgens zwischen 8-11 und nachmittags von 14-16 Uhr ist das Außenlicht weich und natürlich und wirft keine harten Schatten. Benutze kein direktes Licht von vorne (durch künstliche Quellen wie Blitzlicht), sondern ein Fenster von der Seite, um deine Gerichte natürlich anstrahlen zu lassen.

Tipp 4

Spiele mit der Optik. Richte dein Essen hübsch an. Kräuter, Kerne und grob gekörntes Meersalz verzaubern ein einfaches Gericht in etwas Besonderes. Verwende immer passende Deko zum Inhalt deiner Speisen. Das können Nüsse, Kräutern, Beeren und Käse- oder auch Schokoraspeln – je nach Gericht –  sein. Je mehr schöne zusätzliche Komponenten du hast, umso spannender erscheint dein Bild. Überlade es aber nicht.

Tipp 5

Benutze schöne Requisiten. Eine ansprechende Optik bei Geschirr und Besteck oder einem Leinentuch unter dem Teller geben deinem Gericht eine realistische Form. Achte drauf, dass dein Geschirr und deine Textilien sauber sind.

Tipp 6

Nutze eine spannende Bildkomposition

  • Vogelperspektive

Fotos aus der Vogelperspektive eignen sich z.B. für Ansichten eines gedeckten Tisches von oben, sowie für Tartes, Pizzen und Bowls. Dieser Kamerawinkel wird auch als Tabletop oder Flatlay bezeichnet. Achte dabei darauf, wirklich parallel zur Ebene der Tischplatte zu fotografieren. Das integrierte Kreuz deines Smartphones zeigt dir, ob du im Lot bist.                                                        

  • Der 45°-Winkel

Ein 45°-Winkel wirkt besonders einladend und natürlich. Er entspricht in etwa dem Winkel, den wir auch beim Sitzen an einem Tisch haben und das Essen dabei vor uns steht. Bei vielen Smartphones sieht diese Perspektive allerdings oft verzerrt aus. Da hilft zum Beispiel der Porträtmodus, der mittlerweile in einigen Modellen integriert ist

  • Der 90°-Winkel

Der 90°-Winkel, der dein Essen direkt frontal von vorne zeigt, eignet sich vor allem für den oben bereits angesprochenen Burger, hohe Getränke oder verführerische Pancake-Stapel.

  • Detailaufnahmen

Geh zuletzt auch einmal nah an das Motiv heran. Mit Detailaufnahmen kannst du besonders gut spannende Texturen und kleinere Besonderheiten zeigen.

Profi-Tipp

In den Systemeinstellungen deines Smartphones hast du die Möglichkeit, dir ein Raster beim Fotografieren anzeigen zu lassen. So kannst du dich beim Aufbau leicht an der Drittelregel orientieren. Dabei wird dein Bild durch Linien horizontal und vertikal jeweils in drei gleich große Teile gegliedert. Spannende Objekte sollten entlang dieser Linien ausgerichtet oder an den Kreuzungspunkten platziert werden. Wenn du mehrere Teller oder Objekte fotografierst, macht es außerdem Sinn, den Blick des Betrachters bewusst zu leiten. Das erreichst du z.B. durch die Platzierung der Elemente in einem gedachten Pfad von links unten nach rechts oben.

Tipp 7

Peppe deine Bilder mit einer einfachen Bildbearbeitung auf deinem Smartphone. Zuallererst kannst du hierfür die bereits integrierten Bearbeitungsoptionen deines Smartphones nutzen. Vor allem kleinere Anpassungen, wie die Belichtungszeit oder Erhöhung des Kontrasts, lassen sich mit der handyeigenen Bearbeitungs-Software gut umsetzen. 

  • Photoshop Express
  • PicsArt Studio
  • VSCO
  • SKRWT
  • Enlight
  • Snapseed

Quellen:

https://stinaspiegelberg.com/die-11-besten-food-fotografie-tipps/

https://backen.de/magazin/5-tipps-fuer-schoene-foodfotos-mit-dem-smartphone

https://www.fotomagazin.de/technik/smartphones/6-bildbearbeitungs-apps-fuer-smartphones